Typische Fehler in KI-generierten wissenschaftlichen Texten – und wie Sie sie vermeiden!


 

 

KI hilft – aber nicht perfekt: die Tücken von ChatGPT & Co. im wissenschaftlichen Schreiben

Der Einsatz von KI wie ChatGPT, DeepL Write oder Neuroflash ist im Studium längst Alltag geworden. Schnell einen ersten Entwurf erstellen, Formulierungen finden oder Ideen strukturieren – die Möglichkeiten sind beeindruckend.

Doch wer glaubt, eine KI könne eine wissenschaftlich hochwertige Bachelor- oder Masterarbeit von allein verfassen, irrt.
👉 KI-generierte Texte enthalten typische Schwächen, die ohne gezielte Überarbeitung auffallen – und Ihre Note gefährden können.

In diesem Beitrag zeige ich Ihnen, welche Fehler besonders häufig auftreten und wie Sie diese vermeiden können.


Die häufigsten Probleme in KI-generierten wissenschaftlichen Texten

1. Monotone Satzstrukturen und Formulierungswiederholungen

KIs wie ChatGPT neigen dazu, ähnliche Satzmuster immer wieder zu verwenden:
„Es ist relevant zu beachten, dass ...“, „Im Folgenden wird dargestellt, dass ...“, „Zusammenfassend lässt sich sagen ...“

➔ Folge: Der Text wirkt eintönig, roboterhaft und wenig akademisch.

Lösung:
Ein professionelles Lektorat variiert Satzbau und Stil gezielt und sorgt so für mehr Dynamik und Natürlichkeit.


2. Fehlende wissenschaftliche Präzision

KI-Modelle nutzen gerne allgemein gehaltene Aussagen oder Phrasen wie:
„Studien zeigen, dass...“ – ohne konkrete Quellen oder spezifische Belege.

➔ Folge: Ihre Arbeit wirkt oberflächlich und erfüllt nicht die Anforderungen wissenschaftlichen Arbeitens.

Lösung:
Ich prüfe Ihre KI-Texte gezielt auf ungenaue Aussagen und unterstütze Sie dabei, präziser zu formulieren und Belege sinnvoll einzubinden.


3. Fehlerhafte Fachterminologie

KI kann Begriffe falsch verwenden oder durcheinanderbringen – insbesondere, wenn feine Nuancen oder spezielle wissenschaftliche Kontexte gefragt sind.

➔ Beispiel: Verwechslung von „Validität“ und „Reliabilität“ in einer empirischen Arbeit.

Lösung:
Als erfahrene Lektorin erkenne ich solche inhaltlichen Schwächen und helfe Ihnen, Fachbegriffe korrekt und zielgenau einzusetzen.


4. Unklare Argumentationsketten

KI-Texte können logisch wirken, bis man genauer hinsieht: Oftmals fehlt eine saubere Herleitung von Thesen, Zwischenfazits oder strukturierende Übergänge.

➔ Folge: Ihr Text verliert an Stringenz und Überzeugungskraft.

Lösung:
Durch ein wissenschaftliches Lektorat stelle ich sicher, dass Ihre Argumentation nachvollziehbar aufgebaut ist und stringent bleibt.


5. Stilistische Überladung oder Schwulst

Manche KI-generierte Passagen sind übertrieben blumig oder unnötig komplex formuliert („Aufgrund der mannigfaltigen Einflussfaktoren, die auf das Forschungsvorhaben einwirken, gestaltet sich eine abschließende Beurteilung als diffizil ...“).

➔ Folge: Die wissenschaftliche Lesbarkeit leidet.

Lösung:
Ich optimiere Ihre Texte gezielt in Richtung klarer, präziser wissenschaftlicher Sprache – ohne unnötigen Ballast.


Warum professionelle Nachbearbeitung unverzichtbar ist

KI kann Ihnen wertvolle Vorarbeit leisten.
Aber: Nur durch eine menschliche Überarbeitung wird daraus ein hochwertiger wissenschaftlicher Text.

Als professionelle Lektorin helfe ich Ihnen dabei:

  • stilistische Monotonie aufzubrechen

  • wissenschaftliche Standards einzuhalten

  • inhaltliche Logik und Fachgenauigkeit zu sichern

  • Ihre eigene Stimme und Eigenleistung zu bewahren

Dadurch erschaffen Sie eine Bachelor- oder Masterarbeit, die nicht nur formal korrekt, sondern auch inhaltlich überzeugend ist.


Fazit: KI unterstützt – Ihre persönliche Sorgfalt entscheidet

Verlassen Sie sich nicht blind auf KI-Texte.
Mit einer gezielten Nachbearbeitung – sprachlich wie inhaltlich – verwandeln Sie Ihren Entwurf in eine akademisch hochwertige Arbeit, die Ihre Leistung widerspiegelt.